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Outro Portrait, Kathrin Stromer, Herztasse

Lasst mich Euch kurz erzählen, welche Arbeitsschritte nötig sind, um in liebevoller Handarbeit Euer Lieblingsstück zu formen.
Zuerst muss die richtige Menge Ton abgewogen und geschmeidig geknetet werden.

Danach geht es an die Töpferscheibe.
 Das fertig gedrehte Stück muss ca. 1 Tag trocknen, um anschließend abgedreht werden zu können. Im lederharten Zustand kann die Keramik nun gehenkelt oder verziert werden. Nun muss das Ganze ca. eine Woche trocknen, bevor es das erste Mal gebrannt werden kann.

 Danach wird geschliffen, abgewaschen und glasiert. Bei 1240°C wandert das glasierte Stück nochmals in den Ofen, um dann als spülmaschinenfeste und frostsichere Steinzeugkeramik wieder herausgeholt zu werden.

Viele der wunderschönen Töpferunikate z.B. Teller werden in Plattentechnik hergestellt. Dazu wird der Ton ausgerollt, verdichtet und nach Lust, Laune und Kreativität in Form gebracht. Nach einer Woche Trockenzeit wird der erste Schrühbrand durchgeführt. Nun ist das Stück bereit für die Glasur nach einem kurzen Feinschliff. Die Glasur (Lebensmittelecht und Spülmaschinenfest) wird nun mit dem Pinsel aufgetragen. Nun steigt die Spannung, denn die Keramik wandert ein zweites Mal in den Brennofen, wo sich die Farbe entfaltet. Diese Arbeitsschritte der Plattentechnik erlebt ihr in den Töpferkursen. 

Mit Liebe

zum Handwerk

Ein Klumpen Ton…
was ist zu tun um daraus eine einzigartige Keramik zu formen?

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